Tage 1 bis 2
Abfahrt vom TOKYO SKYTREE® und Besichtigung historischer Gebäude in Tokyo
Tokyo ist mit seinen hochmodernen Wolkenkratzern und Backsteinbauten im Retro-Stil die perfekte Stadt, um Architektur zu erkunden.
Ihre Reise beginnt bei Tokyos neuem Wahrzeichen, dem TOKYO SKYTREE®, von wo aus Sie einen Blick auf die Metropole Tokyo werfen können, die sich über die Kanto-Ebene ausbreitet. So können Sie die Größe Tokyos wahrhaftig spüren!
Ein Bummel durch Asakusa, das sich seine einzigartige Innenstadtatmosphäre bewahrt hat, ist ebenfalls ein Muss. Das moderne Asakusa Culture Tourist Information Center, das vor dem Senso-ji-Tempel steht, wurde von dem berühmten Architekten Kengo Kuma entworfen.
Das Highlight des Tokyoter Stadtteils Marunouchi ist die Retro-Architektur, die in diesem Büroviertel erhalten geblieben ist.
Das Bahnhofsgebäude von Tokyo und das Mitsubishi Ichigokan-Museum, die ihr ursprüngliches Aussehen von vor mehr als 100 Jahren wiederhergestellt haben, weisen sowohl außen als auch innen ein klassisches westliches Design auf, das uns stets einen frischen Eindruck vermittelt.
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TOKYO SKYTREE®
Ihre Reise durch Tokyos Architektur beginnt mit dem 634 m hohen Sendeturm TOKYO SKYTREE®, der 2012 fertiggestellt wurde und der höchste Turm der Welt ist. In den TOKYO Solamachi-Geschäftsräumen am Fuße des Turms befinden sich etwa 300 Geschäfte, darunter Restaurants und Läden für verschiedene Waren, die das pulsierende Leben in der Tokyoter Innenstadt widerspiegeln. Der TOKYO SKYTREE® verfügt über ein Vibrationskontrollsystem namens
Shinbashira-seishin (Center Column Vibration Control), das von fünfstöckigen Pagoden inspiriert wurde und es weniger anfällig für Erdbebenschäden macht. Von der Aussichtsplattform aus können Sie das gesamte Stadtgebiet von Tokyo überblicken und die wahre Größe Tokyos erleben. Sie werden ikonische Tokyoter Bauwerke wie den Senso-ji-Tempel und das Japanische Nationalstadion sehen können, und an sonnigen Tagen können Sie sogar den Berg Mt. Fuji erblicken.
15 Minuten zu Fuß
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Asakusa
Asakusa ist eines der wichtigsten touristischen Ziele in Tokyo und hat sich seine einzigartige Innenstadtatmosphäre bewahrt. Die Geschichte und Kultur Tokyos wird durch Einrichtungen wie den Senso-ji-Tempel, den ältesten Tempel Japans, und Asakusa Hanayashiki, den ältesten Vergnügungspark Japans, in die Gegenwart übertragen. Andererseits gibt es auch moderne Gebäude wie das Asakusa Culture Tourist Information Center, das von Kengo Kuma entworfen wurde. Einer der Reize des Viertels besteht darin, dass die Besucher gleichzeitig die Vergangenheit und die Gegenwart Tokyos erleben können. Zum Einkaufen empfiehlt sich ein Abstecher in die Kappabashi Kitchenware Town, ein Großhandelsviertel, in dem man alle Arten von professionellen Kochutensilien und Geschirr kaufen kann. Wenn Sie das Wassertaxi TOKYO CRUISE nehmen, das den Sumida-Fluss entlangfährt, können Sie die Sehenswürdigkeiten auch vom Wasser aus genießen.
10 Minuten mit dem Zug (keine JR-Verbindungen)
5 Minuten mit dem Zug (JR)
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Tokyo Station
Der Bahnhof Tokyo (Tokyo Station) wurde vor über 100 Jahren gebaut und begrüßt als Tor zu Tokyo jährlich unzählige Gäste. Das Tokyoter Bahnhofsgebäude mit seiner beeindruckenden roten Backsteinfassade wurde 2012 in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild wiederhergestellt, und auch die Kuppel und die Reliefdekorationen im Inneren des Gebäudes, die aufgrund von Kriegsschäden verschwunden waren, wurden wieder angebracht. Im Inneren des Gebäudes befinden sich zahlreiche kommerzielle Einrichtungen wie GRANSTA TOKYO und Ecute TOKYO, wo sich Restaurants mit Tokyoter Spezialitäten und Souvenirläden aneinander reihen. Das Gebäude der Tokyo Station hat sich daher zu einem der angesagtesten Orte in Tokyo entwickelt. Wenn Sie eine
Ekiben, eine Bahnhofs-Lunchbox, kaufen möchten, empfehlen wir Ihnen das Fachgeschäft Ekibenya Matsuri, das mehr als 200 Arten von
Ekiben aus ganz Japan anbietet.
2 Minuten zu Fuß
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Mitsubishi Ichigokan Museum
Der Stadtteil Marunouchi, in dem sich das Mitsubishi Ichigokan Museum befindet, ist eines der wichtigsten Büroviertel Tokyos. Im Jahr 1894 wurde hier das Mitsubishi Ichigokan als erstes Bürogebäude im Marunouchi-Bezirk errichtet und wurde so zur Adresse für viele große Unternehmen und Banken. Um den modernen roten Backsteinbau des Mitsubishi Ichigokan herum wurde die Umgebung zu einem Stadtbild im westlichen Stil vereinheitlicht, das damals mit den Stadtbildern Londons verglichen und „
Iccho London“ (ein Block von London) genannt wurde. Nachdem das Gebäude Mitsubishi Ichigokan restauriert worden war, wurde es als Mitsubishi Ichigokan Museum wiedergeboren. Das Café 1894, das Café und die Bar des Museums, befindet sich in einem ehemaligen Bankgebäude. Die Inneneinrichtung wurde originalgetreu aus den Materialien der damaligen Zeit nachgebaut, so dass man das Gefühl hat, in die Vergangenheit einzutauchen.
20 Minuten mit dem Zug (JR)
Tage 3 bis 5
Ein Blick auf das moderne Stadtbild von Shibuya und Shinjuku
Shinjuku und Shibuya sind Tokyos wichtigste Einkaufsviertel mit Reihen von Büro- und Einkaufshochhäusern, die einen ganz anderen Anblick bieten als Marunouchi.
In Shinjuku macht es Spaß, herumzulaufen und den Hanazono-jinja-Schrein zu beobachten, der allein zwischen den anderen Gebäuden steht, sowie die Barstraßen, die noch ihre altmodische Atmosphäre bewahrt haben.
Shibuya ist nur eine kurze Zugfahrt von Shinjuku entfernt, und die Kreuzung Shibuya Scramble Crossing, eine der weltweit berühmtesten Sehenswürdigkeiten Japans, ist bei einem Aufenthalt in Japan unbedingt einen Besuch wert. Warum besuchen Sie nicht einige der neuesten Orte, die in der Umgebung des Bahnhofs entstanden sind, wie den MIYASHITA PARK und den SHIBUYA SCRAMBLE SQUARE?
Wenn Sie von Shibuya nach Omotesando spazieren, finden Sie auch das Nezu-Museum, dessen scharfes, auffälliges Design von Kengo Kuma entworfen wurde. Das Nezu-Museum ist auch ein Ort, an dem Sie eine Harmonie zwischen dem Gebäude und dem japanischen Garten spüren können.
5
Shinjuku
Shinjuku ist als Tokyos wichtigstes Hochhausviertel bekannt und ist nicht nur mit Bürogebäuden, sondern auch mit Kaufhäusern, den neuesten Gourmet-Restaurants und großen Elektronikhändlern gefüllt. Obwohl es sich bei beiden um Hochhausviertel handelt, vermitteln die Ruhe von Marunouchi und die Hektik des Einkaufsviertels von Shinjuku völlig unterschiedliche Eindrücke. Aber auch in Shinjuku gibt es zahlreiche Orte, die von Grün umgeben sind. Der Hanazono-jinja-Schrein und der Shinjuku Chuo Park sind beliebte Orte, um sich in der Natur zu erholen. Wenn Sie die Nacht genießen und etwas trinken möchten, sind die Viertel Shinjuku Golden Gai und Omoide Yokocho zu empfehlen, die mit einer Vielzahl einzigartiger Bars und altmodischer
Izakaya-Bars die Gäste mit einer freundlichen Atmosphäre empfangen.
10 Minuten mit dem Zug (JR)
6
Shibuya
Shibuya ist das Zentrum der Jugendkultur in Tokyo. Das 109 Fashion Building und der MIYASHITA PARK, der erst 2020 eröffnet wird, sind hier empfehlenswerte Ausflugsziele. Entlang der Restaurantstraße Shibuya Yokocho im MIYASHITA PARK finden Sie auf einer Gesamtlänge von 100 Metern 19 Restaurants, so dass Sie an diesem einen Ort lokale Küche und Soul Food aus ganz Japan probieren können. Vor der Shibuya Station befindet sich die Kreuzung Shibuya Scramble. Dabei handelt es sich um die berühmteste Kreuzung der Welt, und es heißt, dass 1.000 Menschen gleichzeitig über die Kreuzung gehen könnten. Daher ist die Shibuya Scramble Crossing auf jeden Fall einen Besuch wert.
1 Minute zu Fuß
7
SHIBUYA SCRAMBLE SQUARE
Shibuya wird derzeit saniert, und der Bau neuer Bürogebäude und Einkaufszentren ist im Gange. Der 2019 eröffnete SHIBUYA SCRAMBLE SQUARE ist ein neues Wahrzeichen in Shibuya, in dem die trendigsten Geschäfte und Restaurants versammelt sind. Von der 229 m hohen Aussichtsplattform im obersten Stockwerk können Sie die nächtliche Szenerie Tokyos und den Tokyo Tower betrachten. Die Grasflächen auf der Aussichtsplattform sind frei und offen gestaltet, und es gibt sogar Sofas und Hängematten. Entspannen Sie sich doch auf einem der Sofas oder in einer der Hängematten und schauen Sie in den Nachthimmel über Tokyo.
2 Minuten mit dem Zug (keine JR-Verbindungen)
8
Nezu-Museum
In Omotesando, nur wenige Gehminuten von Shibuya entfernt, befindet sich das von Kengo Kuma entworfene Nezu-Museum, in dem etwa 7.400 japanische und orientalische Antiquitäten ausgestellt sind. Das Museumsgebäude selbst ist sehenswert, weil es traditionelle japanische Baumaterialien wie Bambus, Dachziegel und Kugelkies (kleine runde Steine, die in Gärten verlegt werden) in der für den berühmten Architekten Kengo Kuma typischen klaren Formgebung verwendet. Das Museum war ursprünglich die Residenz von Kaichiro Nezu, der als König der Eisenbahnen bezeichnet wurde. Außerdem befindet sich auf dem Gelände ein japanischer Garten mit viel Natur. Nach der Besichtigung des Gebäudes sollten Sie eine Pause im NEZUCAFÉ einlegen, das dem Museum angeschlossen ist. Im Museumsshop finden Sie außerdem eine große Auswahl an modischen Originalwaren mit Motiven aus der Sammlung des Museums.
30 Minuten mit dem Zug (keine JR-Verbindungen)
JR Joetsu Shinkansen
15 Minuten mit dem Bus
Tage 6 bis 11
Besichtigung schöner Gebäude von berühmten Architekten in Hokuriku
Die Höhepunkte dieser architektonischen Reise durch die drei Bezirke von Hokuriku - Niigata, Ishikawa und Fukui - sind die von führenden japanischen Architekten entworfenen öffentlichen Gebäude.
Auf dieser Reise werden vier Gebäude vorgestellt: (1) das Ryutopia Niigata City Performing Arts Center von Itsuko Hasegawa, (2) das Museum Echigo-Tsumari (MonET) von Hiroshi Hara, (3) das 21st Century Museum of Contemporary Art, Kanazawa von SANAA, eine architektonische Kooperation von Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, und (4) das Fukui Prefectural Dinosaur Museum von Kisho Kurokawa.
Jeder Architekt hat seinen eigenen Einfallsreichtum eingebracht, bezüglich wie das Gebäude in der Stadt und in der Natur aussehen soll.
Bei einem Rundgang über das eigentliche Gelände der Gebäude macht es auch Spaß, über die Gedanken und Gestaltungskonzepte der Architekten nachzudenken.
Diese Reise nach Hokuriku wird Ihnen den ästhetischen Sinn der japanischen Architektur näher bringen!
9
Ryutopia Niigata City Performing Arts Center
Das Ryutopia Niigata City Performing Arts Center ist eines der beliebtesten Wahrzeichen der Stadt, in dem jeder Kultur und Kunst erleben kann. Es umfasst einen Konzertsaal, ein Theater, ein Noh-Theater und Mietstudios. Die Anlage wurde von Itsuko Hasegawa entworfen, die bereits an zahlreichen öffentlichen Gebäuden mit dem Thema „Integration von Architektur und Umgebung“ gearbeitet hat. Es gibt sechs begrünte Luftgärten, die durch die Promenade mit der Anlage verbunden sind. Dies ist nicht nur ein Ort, an dem Kultur und Kunst entstehen, sondern auch ein Ausgangspunkt für einmalige Begegnungen zwischen Menschen.
15 Minuten mit dem Bus
JR Joetsu Shinkansen
10 Minuten mit dem Zug (JR)
15 Minuten mit dem Zug (keine JR-Verbindungen)
10
Museum Echigo-Tsumari (MonET)
In der Gegend von Echigo-Tsumari in dem Bezirk Niigata, wo seit dem Jahr 2000 eine Kunstveranstaltung, das „Echigo-Tsumari“-Kunstfeld, stattfindet, ist eine idyllische, halb-ländliche Landschaft geblieben. Das Museum Echigo-Tsumari (MonET), das sich in der Gegend befindet, ist ein auffälliges Gebäude im Stil eines Korridors, das in seinem Innenhof einen Teich umgibt. Es wurde von Hiroshi Hara entworfen, der auch das Bahnhofsgebäude von Kyoto designt hat. Bei der Gestaltung des Museums wurde viel Beton und Glas verwendet, sodass die Besucher die Heiligkeit, die von der Realität getrennt ist, spüren können.
55 Minuten mit dem Zug (keine JR-Verbindungen)
JR Hokuriku Shinkansen
15 Minuten mit dem Bus
11
21st Century Museum of Contemporary Art, Kanazawa
Das 21st Century Museum of Contemporary Art, Kanazawa, ist eines der führenden Museen für zeitgenössische Kunst in Japan und stellt ständig Werke berühmter moderner Künstler wie James Turrell und Leandro Erlich aus. Das Gebäude besteht aus einem 360-Grad-Ganzglas-Rundbau und wurde von der japanischen Architektengruppe SANAA entworfen, bestehend aus Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, die mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurden, der als Nobelpreis der Architektur gilt. Die mit Gras bedeckten Flächen des Geländes sind offen wie ein Park, und jeder kann sie frei betreten, um die Objekte und die Kunst, die im Freien ausgestellt sind, zu genießen.
15 Minuten mit dem Bus
45 Minuten mit dem Zug (JR)
60 Minuten mit dem Zug (keine JR-Verbindungen)
15 Minuten mit dem Bus
12
Fukui Prefectural Dinosaur Museum
Als eines der weltweit größten Museen, das sich auf Dinosaurier spezialisiert hat, wurde das Fukui Prefectural Dinosaur Museum in dem Bezirk Fukui errichtet, wo die größten Dinosaurierfossilien Japans entdeckt wurden. Das Gebäude wurde von Kisho Kurokawa entworfen, einem weltberühmten Meister der Architektur, der auch für die Gestaltung des National Art Center in Tokyo bekannt ist. Das Äußere des Museums besteht aus einer silbernen Kuppel, die an ein Dinosaurier-Ei erinnert, und durch die Begrünung der Dächer der umliegenden Einrichtungen wird der Eindruck erweckt, dass das riesige Ei im Boden vergraben ist. Neben den 44 Ganzkörperskeletten von Dinosauriern, die im Museum ausgestellt sind, gibt es auch eine Erlebnisecke, in der die Besucher echte Fossilien anfassen können, sowie eine sehr beliebte Tour im Freien, bei der die Besucher eine echte Fossilienausgrabung erleben können.
Diese Reise führt Sie in 11 Tagen und 10 Nächten durch die moderne Architektur von Tokyo und Hokuriku.
Es werden zwar Beispiele für Verkehrsmittel und ihre Fahrzeiten angegeben, aber es empfiehlt sich auch, die Gegend in der Nähe der vorgestellten Orte nach Lust und Laune zu erkunden.
*Die hier bereitgestellten Informationen entsprechen dem Stand vom März 2022.
*Die Angaben zur Beförderung umfassen nicht die Anzahl der Transfers oder die Transferzeit.
*Je nach Sehenswürdigkeit/Einrichtung können Eintrittsgelder erhoben werden. Aktuelle Informationen zu Öffnungszeiten, Tagen, an denen die Sehenswürdigkeiten/Einrichtungen regelmäßig geschlossen sind, Preisen usw. finden Sie auf der offiziellen Website der jeweiligen Sehenswürdigkeit/Einrichtung oder direkt bei der jeweiligen Sehenswürdigkeit/Einrichtung.